Endlich ist auch das letzte Refugium unserer Verkäuferin frei geräumt. Mit ein paar lieben Worten hat sie sich für unser Verständnis und die Hilfe von meinem Mann bedankt. Ich bin mir sicher, dass sie den Hof nicht mehr wieder erkennt, wenn sie uns in ein oder zwei Jahren besuchen kommt. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg.
Der Raum, der in der Vergangenheit zuerst als Probenraum für eine Band und später für diverse Feierlichkeiten genutzt wurde, ist komplett mit großen Möbelspanplatten verkleidet worden. Decke, Wände und der Boden. Die Platten sind riesig, jede Einzelne werden wir durchsägen, damit sie durch die Tür passt und etwas handlicher zu entsorgen ist. Eine über mehrere Tage lange Arbeit wartet auf uns.
Zuerst räumen wir alles leer, was noch da ist. Danach entfernen wir die Eierkartons von der Decke und die Teppiche von den Wänden.


Draussen häuft sich derweil der Sperrmüll, Bauschutt und Schrott. Das müssen wir noch sichern, da ein Orkan auf uns zu rollt und der soll uns nicht alles im Hof verteilen.
Augen zu und durch!

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