Mich nervt es… wir kommen gefühlt nicht von der Stelle. Natürlich muss alles seinen behördlichen Gang gehen, trotzdem macht sich die Ungeduld in mir breit. Nichts geht voran und alles, was wir getan haben, ist erledigt. Obwohl meinem Mann noch etwas eingefallen ist… das Stroh, was schon bestimmt 30 Jahre in der Scheune liegt, kann mal weg. Dafür muss zuerst eine Möglichkeit der Entsorgung gefunden werden. Ein Telefonat und Schatz hat die Erlaubnis, die Strohballen auf ein Feld zu fahren. Also Stroh auf den Anhänger laden und los gehts… mhhh so easy doch nicht. Die Aktion ist eine echt staubige Angelegenheit und ne Plackerei. Trotzdem haben wir nach 3 Stunden alles erledigt und sind froh, über den gewonnen Platz in der Scheune. Den brauchen wir für Dinge, die wir in unserem jetzigen Haus nicht mehr benötigen.

Ob ihr es glaubt oder nicht… als wir das erste Mal los fahren, fängt es auf dem Hof an zu leicht regnen. Auf dem ca. 500 m entfernten Feld bleibt alles trocken und wir können in Ruhe abladen. Um uns herum dunkle Wolken und Regen. Als wir wieder in Kaan ankommen, sieht man sehr deutlich, dass es hier heftig geregnet hat. Ja, hat… wir können den Anhänger zum zweiten Mal trockenen Fusses beladen.

Der Hänger war bei beiden Fahrten rappelvoll und ich bin froh, heute wenigstens etwas im Hof getan zu haben, auch wenn es nicht die große Herausforderung ist.
Kleinvieh macht auch Mist!




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