Heute wird am Anbau das Gerüst abgebaut und ich bin schon sehr neugierig darauf, wie das Haus ohne aussieht. Einzig das Haupthaus bleibt eingerüstet, da der Schiefer noch oben drauf muss. Wenn soviele Handwerker im Hof sind, ist es für mich abends immer etwas besonderes zu sehen, was und wo sich an/in unserem Haus wieder verändert hat. Leider bin ich nicht den ganzen Tag hier und kann nicht alles ganz genau verfolgen.
Haus mit neuen AugenStraßenansichtHofansicht
Es wird langsam zu unserem Heim. Jedenfalls äusserlich – der Sommer muss genutzt werden, um die Aussenarbeiten fertigzustellen, die benötigt werden, um im Winter innen weiterzuarbeiten.
Auf der Baustelle herrscht geschäftiges Treiben und das heißt, es geht in großen Schritten voran. Die Dachdecker, der Steinmetz und der Verputzer sind hier. Was die Dachdecker und Zimmermänner gerade machen, habt ihr ja schon gesehen. Der Verputzer hat schon den Unterputz auf der Nachbarseite aufgetragen und die Säcke mit dem extra für uns gefertigten Putz sind endlich da.
Aussenputz für die Fassade
Etliche Säcke hat Herkules in den alten Stall geschleppt und sauber und ordentlich zu einer Pyramide aufgestapelt. So hat es unser Handwerker etwas leichter und kann sich auf seine Arbeit konzentrieren.
Verputzer Fertig verputze Wand
Da wo noch vor kurzem Glasbausteine waren, ist der Steinmetz gerade dabei, die Basalteinfassung neu aufzubauen. Männe hat die Steine schon vor längerem rausgehauen und sie werden Ende des Jahres durch neue schöne Fenster ersetzt.
Fenstereinfassung mit Basalt
Diese Einfassung und auch die am Anbau geben dem Gebäude wieder etwas von seinem ursprünglichen Aussehen wieder, so wie wir es geplant haben.
Heute doppeln die Zimmerleute den vorhandenen Dachstuhl auf. Im Prinzip ein komplett neuer Dachstuhl auf dem alten. So ist für die Dämmung mehr Platz und passt besser in die Sparren, erklärt mir mein Mann. Dickere Dämmung heißt, mehr Wärme bleibt im Haus.
Ich Frostbeule mag das!
Zimmermänner beim AufdoppelnPlatz für die FensterInnenansicht
Da ja auch der Kamin bleibt, bin ich im Winter bestimmt oft hier oben, während unten im Wohnzimmer die Playstation läuft.
Da kommen sie hin! Die neuen Dachflächenfenster! Etwas größer als die alten und natürlich viel moderner mit Rolläden und zeitgemäßem Dämmwert. Zur Hofseite ist das kein Problem. Auf die Dachfläche, die zur Straße zeigt, dürfen laut der Dorferneuerung nur Gauben oder eben keine Fenster. Zwei große Fenster zum Hof und zwei kleine an der Giebelwand reichen uns aber und wir wussten das ja schon vorher.
Alte Bretter ade!Dach ohne HautFreiluftdachgeschoß
Abends kommt eine große Folie übers Dach und morgen gehts weiter!
Morgens um 7 Uhr fliegt wieder Holz und mehrere Big-Packs mit asbesthaltiger Fracht über unseren Dächern. Die alte Dacheindeckung wird fachmännisch abgebaut und entsorgt. Es ist wieder Leben im Hof und es wird wieder ein großer Schritt im großen Ganzen sein, wenn das Dach fertig ist.
Kran im Hof…und in action!Fleissige MännerAsbestfreies Dach
Der Wettergott ist uns hold und macht die Arbeit etwas leichter, als es bei Schnee und Regen im Winter wäre. Ich hoffe, es bleibt auch so. Am Ende des Tages liegen die alten Bretter blank und werden mit Folie abgedeckt, so daß es uns nicht ins Dachgeschoß regnen kann.
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„Wenn Du Dinge haben willst,
die andere nie haben werden,
musst Du bereit sein, Dinge zu tun,
die andere nie tun würden.“
Wir wissen, was in den nächsten Jahren an Arbeit, Schweiss und Zweifeln auf uns zu kommt. Manches Mal werden wir auch auch verzweifeln, wenn wir vor Dreck, Schutt und einem Berg voller kleiner und großer Aufgaben und Herausforderungen stehen. Natürlich freuen wir uns auch auf schöne Augenblicke, die uns Stolz machen, auf das, was wir leisten und irgendwann blicken wir zurück und sagen uns, das war es Wert!
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