Die drei Fenster zum Hof im ersten Stock werden heute ausgetauscht. Alles ist vorbereitet und der Fensterbauer ist pünktlich vor Ort. Es ist zwar ungemütlich kalt, aber auszuhalten. Mir tun die Beiden echt leid. Es pfeift nach wie vor durch das nicht vorhandene Flurfenster bis ins Schlafzimmer, das nun auch keine Fenster mehr hat.
Öffnung fertig vorbereitetohne und mit neuen Fenstern
Ich finde, es macht sehr viel aus, dass wir die Fassade überarbeitet haben und nun auch wenigstens im Dach- und Obergeschoß fünf der neuen Fenster eingebaut haben. So langsam bekommt das Haus ein ursprüngliches Aussehen zurück. Ich würde echt was drum geben, wenn ich den Neubau nach der Fertigstellung sehen könnte, sei es nur auf Bildern.
Mein Mann wäre kein Daniel Düsentrieb, wenn er nicht das Ziel hätte, den Hof so pflegeleicht wie möglich zu gestalten. Prachtvolle Blumen an den Fenstern beinhalten, dass sie Wasser benötigen und je nach Wetterlage auch mal sehr viel. Was macht ein Tüftler?
Wasserzufuhr vom Eckventil zum Blumenkasten
Die Kästen bekommen Schwimmerschalter, wie ein WC Spülkasten, und werden mit einem Schlauch, der innen unter Fensterbank angebracht ist, verbunden. Dort kann man per Eckventil die Wasserzufuhr steuern. Genial, oder?
Jetzt kommt die Zeit, in der es kalt wird und die Zeit, in der wir die Fenster einbauen können. Toll, oder? Es pfeift aus allen Ritzen, als Männe die Dachfenster ausbaut. Ich stehe in voller Montur und dick eingemummt daneben und versuche zu helfen. „Kannste knicken“, denke ich und klettere wie ein Michelin-Männchen die Treppe zum Dachgeschoß rauf. Bücken klappt in den dicken Klamotten überhaupt nicht. Meine Eimer mit Schutt werden auch immer schwerer, denn ich bin nix mehr gewöhnt. Ja, ich schweife ab…
Fenster rausFenster rein
Kalt und bald dunkel… ich hasse diese Zeit auf dem Bau. Die alten Fenster raus und dann am nächsten Tag die neuen rein. Das geht im Moment halt nur Zug um Zug und Fenster für Fenster. Dabei muss jede Fensterbank mit einem Basaltstreifen erweitert und ein Glattstrich an den senkrechten Kanten und der oberen versehen werden, habe ich mir erklären lassen. Also nix, raus und neu rein.
Heute komme ich voller Vorfreude auf den Hof. Das Gerüst kommt endlich weg und ich habe freie Sicht aufs Haus. Seit die Dächer gemacht wurden, stand an der Fassade immer irgendwo ein Gerüst, das den Blick auf das Ganze verdeckt hat.
Man sieht, dass sich die Überarbeitung der Fassade gelohnt hat, dass die Basaltlaibungen wieder wie neu sind, die neue Einfassung des alten Flurfensters und die neuen Fenster im Anbau. Was fehlt noch? Ja, die neuen Fenster im Haupthaus.
Blick vom SpielplatzStraßenansicht
Die neuen Fenster vom Haupthaus stehen schon lange bei uns und nun haben wir endlich die Voraussetzungen für den Einbau geschaffen!
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„Wenn Du Dinge haben willst,
die andere nie haben werden,
musst Du bereit sein, Dinge zu tun,
die andere nie tun würden.“
Wir wissen, was in den nächsten Jahren an Arbeit, Schweiss und Zweifeln auf uns zu kommt. Manches Mal werden wir auch auch verzweifeln, wenn wir vor Dreck, Schutt und einem Berg voller kleiner und großer Aufgaben und Herausforderungen stehen. Natürlich freuen wir uns auch auf schöne Augenblicke, die uns Stolz machen, auf das, was wir leisten und irgendwann blicken wir zurück und sagen uns, das war es Wert!
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