Jetzt geht’s weiter mit der Fassade und man sieht deutlich den Unterschied zwischen vor- und nachher. Wir sind sehr glücklich über den tollen Anblick unseres Hauses. Viel schöner, findet auch unsere Nachbarin.
Giebelwand neu verputzAlt und neu im VergleichStraßenseite auch fertigNEUALT
Wenn man es nicht weiss, würde man vielleicht nicht auf die Idee kommen, dass es ein und das selbe Haus ist. Mir lag es am Herzen dem traurigen, alten Haus wieder ein lebendiges und heimeliges Gesicht zu geben. Mit viel Fantasie haben unsere Fenster ein paar Augenbrauen bekommen und je nach dem, wie hoch ein Rolladen steht, zwinkert es uns zu. 😉
Preiserhöhung! Momentan ein gehasstes Wort. Egal was wir kaufen, es ist teurer als vor einem Jahr, einem Monat oder sogar einem Tag. Viele hunderte von Euros müssen wir mehr ausgeben, als ursprünglich geplant war. Zwar liegt das immer noch im Budget, aber trotzdem möchten wir, wie jeder, sparen wo es Sinn macht.
Die Ankündigung, dass unsere Dämmung ab dem 01.10. rund 20 % mehr kosten soll, hat den Bauherrn dazu veranlasst, sie schon jetzt zu kaufen. Wir brauchen nämlich viel davon… sehr viel. Viel Dach, viel Dämmmaterial.
Als ich am Abend auf die Baustelle komme, ist die Scheune und der Hof mit Glasfaserwollerollen voll. Aber einer freut sich, „Schatz, wir haben echt viel gespart und das hat sich gelohnt.“ Leider geht das nicht immer. Wir haben ja wirklich viel Platz, aber auch schon vieles eingelagert.
Heute kommt der neue Putz aufs Haus. Seite für Seite werden Tag für Tag erst verputzt und danach die Bruchsteine mit viel Wasser wieder frei gerieben und abgespült. Sauarbeit! Nicht nur, dass es eine wirkliche Matscherei ist, sondern der Kalkputz einem auch die Haut verätzt. Das tückische daran: man merkt es erst, wenn es zu spät ist. Dieses Mal muss mein Männe nicht alles alleine stemmen. Er hat Hilfe bekommen, von jemandem, der sich mit sowas auskennt. Die beiden arbeiten super zusammen und wir sind wirklich dankbar dafür.
Unser Helfer bei der ArbeitGiebelwand fast fertig
Stück für Stück arbeiten sich die Zwei nach unten. Das Wetter spielt bedingt mit. Es regnet zwar, aber die Sonne läßt sich nicht blicken und trocknet den Putz nicht zu schnell ab. So bleibt genug Zeit, um zügig die Steine wieder freizuwaschen.
Die alten Basalteinfassungen haben an die zwei Jahrhunderte auf dem Buckel, wenn man das Baujahr auf um 1850 schätzt. So schön und strahlend sind sie nicht mehr und würden um die neuen Fenster herum etwas jämmerlich aussehen. Also hat sich mein Held dazu entschieden, sie mit einem Sandstahlgerät zu bearbeiten.
Dabei alleine bleibt es aber nicht, die Fassade wird in einem mit abgestrahlt, um den alten Dreck abzubekommen. Die Giebelseite muss neu verfugt werden und zwar so, dass der Bruchstein und die Lavastürze noch zu sehen sind. Tja und damit auch der Rest vom Haus, sonst haben wir unterschiedliches Mauerwerk. Ausserdem hat das alte Gemäuer überall Löcher im Putz, wo im Sommer munter Insekten rein und raus krabbeln und fliegen. Ich glaube, es ist besser, das alles mal gründlich zu überarbeiten.
Lord Helmchen bei der ArbeitOder ein Alien?
Wieder Plackerei für den Herrn und ich kann nicht helfen. Manchmal ist es schon echt doof, nicht richtig mit anpacken zu können. Aber ich gebe mein Bestes und scheppe mal wieder Schutt in meine Eimer-Kumpels.
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„Wenn Du Dinge haben willst,
die andere nie haben werden,
musst Du bereit sein, Dinge zu tun,
die andere nie tun würden.“
Wir wissen, was in den nächsten Jahren an Arbeit, Schweiss und Zweifeln auf uns zu kommt. Manches Mal werden wir auch auch verzweifeln, wenn wir vor Dreck, Schutt und einem Berg voller kleiner und großer Aufgaben und Herausforderungen stehen. Natürlich freuen wir uns auch auf schöne Augenblicke, die uns Stolz machen, auf das, was wir leisten und irgendwann blicken wir zurück und sagen uns, das war es Wert!
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Mit unserem Blog teilen wir das Sanierungsabenteuer unseres Paradieshofes mit Menschen, die vielleicht genauso mutig sind wie wir oder sich über unseren Baufortschritt informieren möchten. Das heißt aber nicht, dass unser Weg der einzig richtige ist. Viele führen bekanntlich nach Rom und wir werden keine Gewähr für die fachliche Korrektheit, der von uns angewendeten Problemlösungen oder Bau- und Sanierungsmaßnahmen übernehmen.
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