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Monat: September 2020

Keller & Kumpels

Mit vereinten Kräften gehts an den großen Keller. Das Schleppen der Eimer geht ganz schön auf die Knochen bzw. Muskeln und die ersten Tage merke ich jeden einzelnen, auch die, die ich noch nie gebraucht habe. Also hilft nur eines: jeden Tag schleppen und bald tut nix mehr weh.

Ein klägliches Häuflein Lehm
Die „Maschine“ bei der Arbeit!
Mit Herkules…
…und Hulk an der Seite!

Wir sind mehr als dankbar darüber, zwei Helfer zu haben, die uns zwei Tage lang mit ihrer Muskelkraft zu Seite stehen und man merkt, wie schnell der erste Keller leerer und leerer wird. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an euch!

Am Ende der Woche ist der Container voll und steht zur Abholung bereit. So, wie es aussieht, brauchen wir bestimmt noch mal zwei davon. Neun Tonnen hat der Lehm darin auf die Waage gebracht und das möchte ich erst gar nicht in Eimer umrechnen.

Starke Männer braucht der Hof!

Tieferlegen

…weiter geht’s. Wir geben nicht auf und hoffen auf das Beste, alles andere ist keine Option. Wie mein Herr Gemahl so schön sagt, „Das Messer steckt in der Sau.“ Natürlich haben bzw. hatten wir einen Plan B in der Tasche, wenn die Grenzbebauung nicht so umsetzbar ist, wie wir uns das erhoffen. Im Moment sind wir auf einem guten Weg, aber ich möchte nichts schreiben bis alles in trockenen Tüchern ist. Es bleibt spannend….

In der Zwischenzeit nehmen wir uns dem Keller an. Dort soll schließlich die Technik untergebracht werden. Damit wir alle drei Keller gut nutzen können, werden wir diese tieferlegen. Ich habe einen riesen Horror vor der Arbeit, denn das heißt Eimer schleppen. Lehm ist schwer… schwerer als Bauschutt und ich kann meine Kumpel nur halbvoll tragen. Schluss mit dem Gejammer, Container ist bestellt und los gehts!

noch ist er leer
aller Anfang ist schwer

Jedesmal wenn ich die Treppe nach draussen hochlaufe, stelle ich mir vor, eine Flasche Wein nach oben zu tragen. Keller Nummer zwei und drei sollen uns als Weinkeller dienen und der Zugang ist bekanntlich von unserem zukünftigem Esszimmer aus. Nach dem zehnten Mal denke ich eher daran, dass ich mir in der Zukunft bei jedem Gang in den Keller, um eine Flasche zu holen, vorstelle, wie es mit den Eimern in den Händen war. So etwas vergisst man bestimmt nicht so schnell.

Nichts für Memmen!

Stillstand

Jeder von euch fragt sich bestimmt, was los ist und warum es nicht weiter geht. Der Bauantrag liegt in 4-facher Ausfertigung seit 3 Wochen hier und wir können ihn nicht einreichen, weil die Unterschrift des Nachbarn fehlt. Man(n) hat es sich anders überlegt und möchte uns keinen „Freibrief“ erteilen. Aha… ich finde es seltsam und bedauerlich, dass ein Wort bzw. eine Unterschrift nicht mehr bindend ist. Gespräche und Argumente laufen ins Leere. Rückrufe erfolgen nicht, Absprachen werden nicht eingehalten. Wir sitzen auf dem Trockenen und sind ratlos.

Damit genau so etwas nicht passiert, haben wir uns vor der Detailplanung die Zustimmung eingeholt und auch in Form einer nachbarschaftlichen Vereinbarung schriftlich fixiert. 8 Wochen später ist alles für die Katz. Bis wir die rechtliche Situation geklärt haben, liegt erstmal alles auf Eis. Vielleicht geschieht ja noch ein Wunder und er lenkt ein.

Die Hoffnung stirbt zuletzt!

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„Wenn Du Dinge haben willst, die andere nie haben werden, musst Du bereit sein, Dinge zu tun, die andere nie tun würden.“ Wir wissen, was in den nächsten Jahren an Arbeit, Schweiss und Zweifeln auf uns zu kommt. Manches Mal werden wir auch auch verzweifeln, wenn wir vor Dreck, Schutt und einem Berg voller kleiner und großer Aufgaben und Herausforderungen stehen. Natürlich freuen wir uns auch auf schöne Augenblicke, die uns Stolz machen, auf das, was wir leisten und irgendwann blicken wir zurück und sagen uns, das war es Wert!
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