Der nächste Raum ist leer. Männe hat in der Garage den großen, schweren Schrank abgebaut und in den Anhänger geladen. Die letzten zwei Tage lang war er damit beschäftigt, denn die Einzelteile waren erstens echt schwer und zweitens haben wir zwischendurch ein paar Kleinigkeiten erledigt. Die Scheune platzt schon vor Baumaterial auseinander und dort musste etwas aufgeräumt werden. Rechts oben über unserem „Pflanzraum“ lagen diverse Bretter, Autoschrott, Styroporplatten und viel, viel Stroh. Gut, Stroh liegt immer noch da, Bretter sind in der Scheunen-Bauabteilung-Holz verräumt und der Rest ist sortiert auf unserem Müllhaufen im Hof gelandet.
Dort oben brauchen wir Platz, um Dinge, die wir uns nach und nach anschaffen, unterzustellen. Was wir uns in der letzten Zeit gegönnt haben, sind zwei alte Weinfässer und drei sehr schöne antike Nähmaschinen, die immer noch voll funktionsfähig sind. Die Fässer kommen in den Weinkeller als Stehtische und die Maschinen werde ich in meinem Näh- und Kreativatelier stellen. Vielleicht findet die eine oder andere aber auch ein schönes Plätzchen irgendwo im Haus. Ein Chaiselongue, das wir geschenkt bekamen, würde ich gerne in den Wohnflur stellen.


Ich freue mich so sehr darauf alles einzurichten und würde am liebsten sofort in unser Traumhaus einziehen, aber ich muss mich gedulden… mehr als mir lieb ist. Der Einzugstermin, den wir im Moment ins Auge gefasst haben, liegt noch mehr als zwei Jahre in der Zukunft. In fünf Jahren wären wir gerne mit allem fertig.
Schöne Dinge fürs Haus sammeln!

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