Jetzt kommt die Zeit, in der es kalt wird und die Zeit, in der wir die Fenster einbauen können. Toll, oder? Es pfeift aus allen Ritzen, als Männe die Dachfenster ausbaut. Ich stehe in voller Montur und dick eingemummt daneben und versuche zu helfen. „Kannste knicken“, denke ich und klettere wie ein Michelin-Männchen die Treppe zum Dachgeschoß rauf. Bücken klappt in den dicken Klamotten überhaupt nicht. Meine Eimer mit Schutt werden auch immer schwerer, denn ich bin nix mehr gewöhnt. Ja, ich schweife ab…


Kalt und bald dunkel… ich hasse diese Zeit auf dem Bau. Die alten Fenster raus und dann am nächsten Tag die neuen rein. Das geht im Moment halt nur Zug um Zug und Fenster für Fenster. Dabei muss jede Fensterbank mit einem Basaltstreifen erweitert und ein Glattstrich an den senkrechten Kanten und der oberen versehen werden, habe ich mir erklären lassen. Also nix, raus und neu rein.
Einfach kann jeder!

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