So ziemlich ist alles leer und entsorgt. Für den Bauschutt werden wir uns einen Container kommen lassen. Die anfallende Tonnage ist zu groß, um alles mit dem kleinen Anhänger auf den Wertstoffhof zu fahren. Sicher wäre es kostenlos, doch viel zu viele Fahrten bis wir alles los sind und außerdem zu zeitintensiv.
Im Moment warten wir gespannt auf die Antwort der Kreisverwaltung zu unserer Bauvoranfrage. Dank Karneval und nun dem Coronavirus dürfen wir uns da noch etwas in Geduld üben. Mist! Das Warten nervt mich, vor allem, wenn ich diesen gefühlt unendlichen Regen sehe, der auf unser armes Dach prasselt. Bis das gemacht wird, vergehen locker noch ein paar Monate und mein Herz blutet.
Mittlerweile regnet es in die Garage. Die Bimsdecke ist an mancher Stelle tropfnass und macht mir wirklich Sorgen. In der zukünftigen Werkstatt sieht es nicht anders aus. Der Rasen im Hof ist völlig durchweicht und wenn einer von uns etwas in die Scheune räumen will, haben wir soviel Matsch an den Füssen, dass wir locker ein paar Zentimeter größer sind.
Räumen kann man bei dem Wetter auch nicht gescheit. Der letzte Raum, die Garage, ist mit diversen Kleinteilen, wie Schrauben, Nägeln, Unterlegscheiben, Muttern, Gartensachen sowie Kleinwerkzeugen voll gestopft. Wie schon erwähnt, tropft es dort durch die Decke. Wir haben zwar angefangen, aber Spass ist was ganz anderes.
Die Sonne könnte sich mal sehen lassen.

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