Unser Hof wird leerer und wir kommen mit der Entsorgung von Schutt und Sperrmüll weiter, denn der Wertstoffhof hat endlich wieder normale Öffnungszeiten. Die erste Ladung Sperrmüll ist schon weg und nun kommt der Rest aus dem Backes dran. Meine Kumpels werden entleert und dürfen auch wieder ran.

Mein Herzallerliebster meint, er müsse mich auch mal bei der Arbeit verewigen, sonst würde ja der Eindruck entstehen, er mache die ganze Plackerei alleine. Nicht so ganz… ich helfe und schleppe, wo ich nur kann. Er hat zwar das „Sagen“ auf unserer Baustelle, aber irgendwie brauchen wir beide nicht viel zu reden und arbeiten richtig gut zusammen. Ruckzuck ist der Anhänger voll beladen und ich spüre mal wieder meine Grenzen. Trotzdem bin ich Stolz auf meine Taten und mein Mann ist es auch.



Zum Abschluss des Tages und Start ins Wochenendes gönnen wir uns ein leckeres Feierabendbierchen im Feuerschein. Eingemummelt in ein paar Decken freuen wir uns über das, was wir bereits haben und das, was wir bald haben werden. So ganz fühlen wir uns natürlich noch nicht zu Hause, aber ich habe so langsam verinnerlicht, dass es unser Hof ist. Es ist ein schönes Gefühl, darüber zu plaudern, wie wir hier alt werden und uns unsere Zukunft auszumalen.
Ich liebe unser Haus!

Schreibe einen Kommentar