Nein… nicht wir oder jemand! Unsere beiden Häuser werden heute zu einem großen Haus. Was unsere beiden Bauarbeiter leisten ist echt klasse! Sie haben meinen Respekt für die harte Arbeit, den ganzen Bruchstein aus der Aussenmauer zu stemmen und Schubkarre für Schubkarre in den Container zu schleppen.
Ich erinnere mich noch gut an meine Eimer-Kumpels… ob mit Erde oder Schutt gefüllt – es war eine Plackerei.
Sieht doch schon nach Türe aus.Erdgeschoss im Haupthaus – FlurDas erste Mal „Durchblick“Da isses!!
Tolles Gefühl, aber total ungewohnt. Ich denke, wir gewöhnen uns sehr schnell daran. Jedenfalls hüpfte ich mehrmals von einem zum anderen Raum und freue mich über die tolle Veränderung.
Das alte Haupthaus und der neue Anbau bekommen die Türdurchbrüche und man kann dann von einem zum anderen gehen, ohne über den Hof zu laufen. Alles bekommt auf einmal Sinn… unten der Zugang vom Flur ins Wohn-/Esszimmer und oben vom Schlafzimmer über die Galerie ins Bad.
Ich freue mich darauf, das erste Mal dadurch zu marschieren!
Sturz wird gesetztEin Teil der Aussenmauer ist schon weg.Träger werden geschnittenAusschnitt im Obergeschoss für……den Sturz.
Ich bin stolz! Auf unser Dach, auf unser Projekt, auf unsere tollen Handwerker, auf meinen Bauleiter! So! Das muss auch mal erwähnt werden! Der ganze Stress, der zum normalen Wahnsinn in unserem Leben dazukommt, ist nicht umsonst. Manchmal denkt man schon, dass die Kraft nicht reicht oder zweifelt, ob alles genau so klappt oder auch ob wir alles richtig machen. Ab und zu habe ich schon gedacht „Was zum Teufel machst du hier?“ – Ganz schnell war aber die Zuversicht wieder da und wenn ich in unserem Paradieshof stehe, weiss ich warum, wieso und überhaupt…
Dachseite vom InnenhofDas erste Fenster wird eingeschiefertFaszinierende ArbeitHof voller Schiefer
In ein paar Tagen ist die Mütze von unserem neuen Hausanbau fertig! Ein wirklicher Meilenstein in dem ganzen Vorhaben ist erledigt. Ein wahnsinnig gutes Gefühl stellt sich ein.
Der Wettergott meint es Anfang März sehr, sehr gut mit uns und den Dachdeckern. Strahlend blauer Himmel, Sonnenschein und die ersten Frühlingsgefühle kommen auf. Das ist einer meiner persönlichen Highlights unseres Projektes: der Schiefer kommt endlich auf das neue Dach.
Ich finde, das gibt dem bisher traurigen Haus Lebendigkeit. Immer habe ich mir Sorgen um das alte marode Dach gemacht und bei jedem noch so kleinem Sturm ausgemalt, wie die komplette Dachpappe durch Kaan segelt. Vorbei sind die Zeiten, in denen der Regen durch die Garage tropft. Endlich!!
Die Haken für die Schneefanggitter werden gesetzt.Die ersten Reihen sind geschiefert.Männer dokumentiert alles.
Zeitgleich wird im Haupthaus fleissig der alte „Rauches“ abgerissen. Es riecht nach altem Rauch, was ich nicht soooo unangenehm finde und mir vorstelle, was darin wohl alles haltbar gemacht wurde. Vor allem wieviel über die Jahre alles zusammengekommen ist.
Abbruch des Räucherofens im Dachgeschoß
Was würde ich drum geben, einmal in die Zeit zurückzureisen und mein Haus kurz nach der Fertigstellung zu sehen! Leider sind auch keine alten Pläne mehr vorhanden… na ja… ein paar Dokumente besitzen wir und darum bin ich froh.
Fliegende Balken und Eisenträger hatten wie schon. Heute fliegen ein paar Dachfenster an dem großen Kran in die dafür vorgesehenen Öffnungen. Eines kommt über unser Esszimmer ins Dach und das andere in die Einliegerwohnung, damit wir dort Stauhitze vermeiden. So ist jedenfalls der Plan. Da es ziemlich schwierig ist, im ca. 7 m bzw. 4 m einfach mal so das Fenster zu öffnen, haben wir uns für elektrische entschieden. Etwas Luxus kam dazu, denn sie schließen sich automatisch bei einsetzendem Regen oder starkem Wind und öffnen sich, wenn die Hitze zu groß wird. Dann schließen sich auch die Rollläden.
Velux Fenster am BodenDa muss es hinfliegendes Fenster…und drin!Fenster über der Einliegerwohnung…auch drin.
Die Dachdecker sind da! Es geht also weiter mit unserer Eindeckung und ich freue mich auf den Schiefer. Alles andere hätte nicht zum Haus gepasst. So denke ich jedenfalls und bin schon sehr gespannt darauf, wie es aussieht. Doch zuerst müssen die Klemptnerarbeiten erledigt werden. Die neue Regenrinne glänzt so schön in der Sonne und ich bedauere es schon jetzt, dass sie das wohl nicht sehr lange wird. Mit der Zeit wird halt alles älter…
Rinne am Dach zum HofEinmal ums EckMal ein Foto von Hof aus
Der ganze Hof ist aufgeweicht und matschig. Wir überlegen, dort wo es kein Kopfsteinpflaster mehr gibt, alles mit Lava aufzuschütten. Der Containerdienst und alle anderen großen Fahrzeuge haben ziemliche Schwierigkeiten etwas abzuladen. Ich bin froh, dass die Rinne dran ist und kein Regenwasser vom Dach unkontrolliert in den Hof abläuft. Auch die Mauern bleiben jetzt trockener.
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„Wenn Du Dinge haben willst,
die andere nie haben werden,
musst Du bereit sein, Dinge zu tun,
die andere nie tun würden.“
Wir wissen, was in den nächsten Jahren an Arbeit, Schweiss und Zweifeln auf uns zu kommt. Manches Mal werden wir auch auch verzweifeln, wenn wir vor Dreck, Schutt und einem Berg voller kleiner und großer Aufgaben und Herausforderungen stehen. Natürlich freuen wir uns auch auf schöne Augenblicke, die uns Stolz machen, auf das, was wir leisten und irgendwann blicken wir zurück und sagen uns, das war es Wert!
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Mit unserem Blog teilen wir das Sanierungsabenteuer unseres Paradieshofes mit Menschen, die vielleicht genauso mutig sind wie wir oder sich über unseren Baufortschritt informieren möchten. Das heißt aber nicht, dass unser Weg der einzig richtige ist. Viele führen bekanntlich nach Rom und wir werden keine Gewähr für die fachliche Korrektheit, der von uns angewendeten Problemlösungen oder Bau- und Sanierungsmaßnahmen übernehmen.
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