…weiter geht’s. Wir geben nicht auf und hoffen auf das Beste, alles andere ist keine Option. Wie mein Herr Gemahl so schön sagt, „Das Messer steckt in der Sau.“ Natürlich haben bzw. hatten wir einen Plan B in der Tasche, wenn die Grenzbebauung nicht so umsetzbar ist, wie wir uns das erhoffen. Im Moment sind wir auf einem guten Weg, aber ich möchte nichts schreiben bis alles in trockenen Tüchern ist. Es bleibt spannend….
In der Zwischenzeit nehmen wir uns dem Keller an. Dort soll schließlich die Technik untergebracht werden. Damit wir alle drei Keller gut nutzen können, werden wir diese tieferlegen. Ich habe einen riesen Horror vor der Arbeit, denn das heißt Eimer schleppen. Lehm ist schwer… schwerer als Bauschutt und ich kann meine Kumpel nur halbvoll tragen. Schluss mit dem Gejammer, Container ist bestellt und los gehts!


Jedesmal wenn ich die Treppe nach draussen hochlaufe, stelle ich mir vor, eine Flasche Wein nach oben zu tragen. Keller Nummer zwei und drei sollen uns als Weinkeller dienen und der Zugang ist bekanntlich von unserem zukünftigem Esszimmer aus. Nach dem zehnten Mal denke ich eher daran, dass ich mir in der Zukunft bei jedem Gang in den Keller, um eine Flasche zu holen, vorstelle, wie es mit den Eimern in den Händen war. So etwas vergisst man bestimmt nicht so schnell.
Nichts für Memmen!

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